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Beschreibung Meyton 2025

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Umbau der 50m Schießanlagen auf elektronisches Schießen in 2025

 

 

 

Für das Jahr 2025 plant der Schützenclub Elze seine größte Investition.

Die 50m Schießanlagen sollen komplett erneuert und zukünftig elektronisch betrieben werden.

 

Wurden im Jahre 2016 die 25m Pistolenanlage umgerüstet und 2020 die Luftgewehranlage, handelt es sich nun um die letzte Umrüstung dieser Art.

 

Damit wären der Schützenclub Elze von 1861 e. V. der einzige Sportschützenverein im Altkreis Alfeld (und darüber hinaus), der über komplett elektronische Zieleinrichtungen im Bereich Luftdruckwaffen, Pistole 25m und KK sowie Vorderlader und Großkalibergewehr auf 50mverfügt.

 

Wir versprechen uns davon auch einen Mitgliederzuwachs und eine wesentliche umweltfreundliche Ausübung unseres Sports!

 

Bisher liefen die Scheiben über eine Zuganlage die 50m hin und her.

 

Im Rahmen des Umbaus wurden diese Anlagen abgebaut, die Motoren entfernt und im Vorderladerstand der Tresen neu erstellt. Die gesamte Wand- und Deckenverkleidung wird erneuert. Außerdem wurden alte Holzklappen durch Rollladen ersetzt, damit auch die älteren Schützen keine große Kraftanwendung mehr leisten müssen.


Im Zielbereich war ein Sandhaufen, der der Aufnahme der Bleigeschosse diente. Der Zielbereich war überdacht.

 

Zunächst wurde die Überdachung abgebaut und die asbesthaltigen Dachplatten als Sondermüll entsorgt.

Der Sand musste ebenfalls als Sondermüll entsorgt werden.

 

Im Anschluss entstand an der Stelle ein Betonbau, der die Geschossfänge aus Stahl und die Scheibenrahmen aufnimmt. In diesen Geschossfängen wird das Blei aufgefangen und kann dann auch wieder eingeschmolzen werden.

Insgesamt wird das Schießen auf diese Art und Weise wesentlich umweltfreundlicher (das Blei wird vollständig recycelt und es wird wesentlich weniger Papier verbraucht.

Dieser Betonbau wird von vorn vollständig mit hochwertigen Stahlplatten behängt und mit Holz verkleidet.

 

Anschließend wird eine ca. 8m breite und 10m lange Beschattung aufgebaut, die dafür sorgt, dass die Sonne keine Blendwirkung auf den Scheiben hat.

 

Die vorhandene 25m Pistolenanlage bekommt ebenfalls eine solche Beschattung.

 

Ein ehemals vorhandener Erdwall, der die 25m Anlage und die 50m Anlage getrennt hatte, wurde abgetragen und entsorgt bzw. im Gelände verteilt, damit die Arbeiten durchgeführt werden können. Ein Bodengutachten hat bestätigt, dass die Erde in Ordnung ist.

 

Weiterhin wurde im Zielbereich auf ca. 12m Breite die Erde um 30 cm abgetragen werden, was durch ansteigendes Gelände nach ca. 20m auf 0 cm ausläuft.

 

Die in diesem Bereich liegende Zuleitung Strom des Schützenclub Elze wurde freigelegt, verlängert und 80 cm tiefer verlegt werden.

 

Es wurde ein ca. 50m langer Graben für zwei 100er Rohre ausgehoben, – dort hinein kommen Strom und Datenkabel.

 

Zur Sicherheit müssen 2 Stahl – Außentüren erneuert werden in Türen mit 3-fach Verriegelung, damit sie den Sicherheitsauflagen der Versicherung entsprechen.

 

Ebenso wird es eine digitale Warneinrichtung geben, die auf den 50m Anlagen und der 25m Anlage akustisch und optisch anzeigt, wenn die Sicherheit nicht gegeben ist, weil eine Außentür in diesem Bereich geöffnet wurde.

 

Insgesamt werden nach Fertigstellung der Maßnahmen sämtliche Schießergebnisse im Schützenhaus digital erfasst und gespeichert.

 

Die analoge Führung eines Schießbuches erübrigt sich damit auch.

 

Diese letzte große Baumaßnahme vervollständigt damit die Bemühungen des Vereins, technisch überall sehr gut aufgestellt zu sein.

 

Es gibt bereits eine Alarmanlage, fast im gesamten Vereinsgelände kann auf das WLAN (auch ein extra Gast-WLAN) zugegriffen werden.

 

Die Schießergebnisse können auf einen großen Fernsehapparat im Aufenthaltsraum übertragen werden – geplant ist noch, mit einem Beamer und einer Leinwand die Übertragung so groß zu gestalten, dass es für alle Mitglieder und Besucher augenfreundlicher wird.

 

 

Es wurde auch erforderlich, ein Ingenieur Büro für die Planung einzubinden, weil das ehrenamtlich nicht mehr zu stemmen war.

 

Der größte Teil der Finanzierung steht bereits - Spenden werden daher noch gerne angenommen!